Alle Beiträge zum Thema: Pflanzen

Rasenbinse (Trichophorum germanicum)

„Horste“ nennen sich die Büschel, in denen die Rasenbinse mit ihren fünf bis 35 Zentimeter langen, aufrechten und glatten Stängeln wächst – manchmal erinnern sie in ihrer Form an Igel. Die Rasenbinse ist eine zähe und ausdauernde krautige Pflanze und gehört...

Heideginster (Genista pilosa)

Auf den freien, heideartigen Flächen im Nationalpark Schwarzwald wachsen allerlei niedrige Zwergsträucher, darunter der Heideginster. Er ist ein sommergrüner Schmetterlingsblütler und fällt während der Blütezeit von Mai bis August durch seine leuchtend gelbe Farbe auf. Der Heideginster wird rund 30 Zentimeter...

Bärwurz (Meum athamanticum)

Einer der typischen Grindenbewohner im Nationalpark Schwarzwald ist die Bärwurz. Spontan möchte man sagen „der Bärwurz“, aber botanisch ist das weibliche Geschlecht angesagt, während die männliche Form den Schnaps bezeichnet, der aus der Wurzel der Pflanze gewonnen wird. Vor allem in...

Rosmarinheide (Andromeda polifolia)

Mit nur 15 bis 30 Zentimetern Wuchshöhe zählt die immergrüne Rosmarinheide zu den Zwergsträuchern. Ihren Namen hat sie wegen der Ähnlichkeit ihrer Laubblätter mit denen des Rosmarins bekommen. Sie gehört zu den Heidekrautgewächsen und wurde 1991 zur Blume des Jahres gewählt....

Mehlbeere (Sorbus aria)

Man sieht es ihr nicht an, aber sie ist ein Rosengewächs – so haben es die Botaniker bestimmt. Am ehesten erinnern ihre gezahnten Blätter an Rosen. Ihre roten Beeren wiederum erinnern an ihre nahe Verwandte, die Vogelbeere. Die Echte oder Gewöhnliche...

Arnika (Arnica montana)

Die meisten kennen sie unter ihrem lateinischen Namen Arnika als Heilpflanze, nehmen sie aber als Wiesenblume seltener wahr. Die deutsche Bezeichnung „Bergwohlverleih“ ist kaum jemandem bekannt, auch die Namen Engelkraut, Fallkraut, Kraftwurz, Wundkraut oder Wolfsblume werden meist nur regional verwendet. Die...

Vogelbeere (Sorbus aucuparia)

Es ist der Baum der vielen Namen – am bekanntesten ist neben Vogelbeere oder Vogelbeerbaum die Bezeichnung „Eberesche“. Das hat aber nichts mit einem Eber zu tun, sondern mit der sprachlichen Herkunft von „Aber“ im Sinne von „falsche“ Esche, wie in...

Waldläusekraut (Pedicularis sylvatica)

Mit hübschen rosa Blüten, doch relativ unscheinbar wachst das Waldläusekraut auf den Feuchtwiesen, Mooren und Heiden im Nationalparkgebiet. Unscheinbar auch deshalb, weil es zu den gefährdeten Arten gehört, denn Feuchtwiesen werden zunehmend trockengelegt und beweidet . In Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg ist...

Latsche (Pinus mugo subsp. mugo)

Die immergrüne Latsche hat viele Namen: Latschenkiefer, Legföhre, Bergföhre, Legkiefer, Krummholzkiefer oder Krüppelkiefer. Sie ist eine von drei Unterarten der Bergkiefer. Charakteristisch ist, dass sie strauchartig wächst und nicht wie andere Nadelbäume in die Höhe. Ihr Stamm liegt nämlich am Boden...

Bergulme (Ulmus glabra)

Sie wird gerne als Alleen- oder Parkbaum gepflanzt, lebt aber in der Natur in Mischwäldern vom Tiefland bis in rund 1300 Meter Meereshöhe. Die sommergrüne Bergulme kommt zerstreut in Schluchtwäldern und schattigen Hangwäldern vor, in solchen Lagen findet sie sich auch...