Sie sind schon längst da: Seit einigen Jahren wird der Schwarzwald immer wieder von einzelnen Luchsen besucht. Auch im Gebiet des Nationalparks wurden sie schon beobachtet. Doch ist es möglich, dass die wilden Raubkatzen hier auch heimisch werden? Welche Probleme könnte es geben? Der Wildtierbiologe Peter Sürth berichtet am Freitag von eigenen Erlebnissen in den Karpaten und greift aktuelle Entwicklungen auf.
Zur Person
Seit vielen Jahren schon ist Peter Sürth auf den Spuren wilder Tiere in ganz Europa unterwegs. Er berichtet an diesem Abend auch von seinen persönlichen Begegnungen mit Luchsen in den Karpaten. Sürth setzt sich mit seiner Arbeit sehr für die Akzeptanz der großen Raubtiere – neben Luchsen auch Wölfe und Bären – ein und engagiert sich im Verein Human Wildlife Info. Dieser Verein bemüht sich ebenfalls sehr darum, Lösungen für ein Miteinander von Menschen und wilden Tieren zu finden.
- Wann? Freitag, 2. März, 19 – 20.30 Uhr
- Wo? Treffpunkt ist am Nationalparkzentrum Ruhestein
- Kosten? 5,- Euro
- Anmeldung? Ja, bitte bis Donnerstag, 1. März, 16 Uhr. Im Nationalparkzentrum Ruhestein, per Telefon +49 7449 92998-444 oder per Online-Formular