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Nach beruflichen Stationen in Freiburg, Mannheim und Freudenberg am Main ist Helga Klär Ende der 1990er-Jahre wieder in ihrer Heimat im Achertal gelandet. Schon als Kind war Klär auf der heutigen Fläche des Nationalparks unterwegs, ob in den Wanderschuhen oder auf Skiern. Heute lebt sie mit ihrer Familie in Kappelrodeck. Dort engagierte sich die ausgebildete Religionspädagogin und Supervisorin zunächst in der Förderschule, später stieg sie als Gemeindereferentin in die Seelsorge im Achertal ein. In dieser Funktion betreute sie auch Kommunionkinder, u.a. Lukas Schlund, dessen Vater Wolfgang noch vor Gründung des Nationalparks eine Zusammenarbeit mit den Kirchen anregte. Diese Idee nahm Klär gerne auf. Sie ist Mitinitiatorin des Ökumenischen Netzwerks der Kirche im Nationalpark und Sprecherin für die katholische Seite im Netzwerk.